Die Strecke
Für alle, die es genauer wissen wollen: Hier die Beschreibung der einzelnen
Hindernisse, erst der Name (in Klammern die Strecke in Meilen, die man bis
dahin in etwa gelaufen ist) und dann die Beschreibung des Hindernisses
(evtl. mit Bild):
Long Mile (0) |
Das erste Hindernis war keins, denn zu Beginn mußte einfach nur eine
Laufstrecke von etwa 1 1/2 Meilen absolviert werden. Außer der enormen
Dichte der Läufer und dem bereits mächtig zugerichteten Boden eigentlich
keine Schwierigkeit, auch wenn man zwei Schlammgruben von etwa einen Meter
Länge durchqueren mußte.
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Vietcong Wood (ca. 1 1/2) |
Hier fühlt sich jeder Laufstarke OL'er wohl, eigentlich war es genau das,
was ich schon immer mal haben wollte: Querfeldeinlaufen, ähnlich wie man es
beim OL auch macht, aber eben mit einem eingezäunten Korridor von etwa 10
Metern Breite, also keine hindernde Orientierungsarbeit, sondern einfach nur wie
ein Bekloppter durch den Wald prügeln - wenn da nicht die ganzen anderen
"Läufer" im Weg 'rumstehen würden...
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Inetts Track (2) |
Schwer zu sagen, was es genau war. Stellt euch eine Anordnung von drei
(oder waren es vier?) etwa 1.80 Meter tiefen, rechteckigen Becken im Boden
vor, in die man hineinspringt und versuchen muß, die Wände auf der
gegenüberliegenden Seite wieder 'raufzukommen. Teilweise war man hier auf
die Hilfe der Mitläufer angewiesen. Das mittlere Becken war auf dem Boden
bis etwa Wadenbeinhöhe mit einer schlammigen und stinkenden Flüssigkeit
gefüllt, deren Ursprung sich meiner Vorstellungskraft (und meines Willens
mir so etwas vorzustellen) entzogt.
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Dead Leg Brook (ca. 2.2) |
Hier kam Freude auf: Ich hatte wirklich Probleme, mich auf das Laufen
selbst zu konzentrieren, einfach weil ich derart begeistert war, und daß,
obwohl das ein recht simples und einfaches Hindernis war: Ein schlammiger
Bach (das Bachbett etwa 1 Meter tiefer als der Weg), den man entlang seines
Flußlaufes mehrmals durchqueren mußte. Das war's. Durch den Bach, 50 Meter
nebenherlaufen, wieder durch den Bach zurück auf die Seite von der man
gekommen ist, wieder 50 Meter nebenherlaufen usw. Wobei sich jeweils
der eine Meter Höhenunterschied schon als echt tückisch erwies, einfach
weil man nach all den Läufern kaum noch feste Stellen gefunden hat, um den
Fuß da hineinzustellen. Was daran nun so super war: Man konnte relativ
sicher sein, daß im Vorfeld alle großen Steine, Äste oder Baumstämme
aus den Passagen entfernt wurden - also immer einfach schön in den bis zu
einen Meter tiefen Matsch reinspringen und sich dabei wohlfühlen...
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Wild Wood Loop |
Direkt nach dem Bach ging es in einer Schleife durch einen recht schwer
zu belaufenden Wald. Viele Bäume lagen umgestürzt quer im Weg, teilweise
war gar kein fester Boden mehr vorhanden, Dornen, Gestrüpp... Naja,
immer noch waren so viele Läufer beisammen, daß an ein schnelles Laufen
durch den Wald 'eh nicht zu denken war, von daher ging's.
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Elephants Graveyard (ca. 2.7) |
Und hier wurde es zum ersten Mal WIRKLICH hart: Nicht das das Hindernis
besonders schwer war, eigentlich war es eher leicht. Durch einen kleinen
Tümpel zu laufen oder ab einer gewissen Tiefe hindurchzugehen ist nicht
wirklich schwer. Aber hier kommt die persönlich Ekelgrenze zum tragen, denn
wer tut das schon freiwillig in einer Güllegrube? Ja, genau, das Hindernis
"Elefants Graveyard" bestand aus einer Senke, etwa bis zu einem Meter mit
Tierscheiße gefüllt, die es zu durchqueren galt. Viele haben da
"gekniffen", sind also rechts oder links neben der Grube vorbeigelaufen,
und auch ich wäre der Verlockung beinahe erlegen. Aber fahre ich denn bis
nach England, nur um dann zu kneifen? Nein! Aber ich habe mich für die
Route "Halblinks" entschieden, bin also nur etwa bis zum Knie durch die Scheiße
gelaufen... Wenigstens hatte ich nach diesem Hindernis deutlich mehr Platz
um mich herum auf der Strecke. Merkwürdigerweise hielten die anderen
Läufer plötzlich so etwas wie einen Sicherheitsabstand zu mir ein. Komisch,
warum nur? ;-)
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New Slalom (3) |
Eigentlich sollte dieses Hindernis keinem OL'er Probleme bereiten, denn
steile Berghänge sind "tägliches Brot" für uns. Oder sie sollten es sein,
denn über 90% der OL'er neigen ja dazu, am Berg dann doch lieber mal
auf die Karte zu schauen als schnell hochzulaufen - man könnte ja schonmal
die weitere Route planen... ;-) Jedenfalls ging es hier an einem Hang
entlang, etwa 35-45° steil. Immer schön hoch, dann runter, dann wieder hoch
usw. Dabei wurde der Winkel, in dem man in den Hang 'reinläuft, von Mal
zu Mal steiler, die letzten der 6 Anstiege waren dann quasi im rechten
Winkel zum Hügel - und taten schon richtig weh...
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Great Moor (ca. 3.7) |
Wie erfrischend, auf etwa 300 Metern mußte (oder durfte) man einen Bach
entlang laufen, dessen Bachbett aus lauter golfballgroßen Kieselsteinen
bestand. Hin und wieder mal ein größerer Brocken, aber an und für sich sehr
spaßig. Nebenbei: Große Positionsgewinne für mich an dieser Stelle weil sich
ab hier das Läuferfeld soweit gelichtet und gestreckt hatte, daß man
schneller laufen konnte. Aber ich habe durch das Wasser bzw. dessen
reinigende Wirkung leider auch meinen Sicherheitsabstand zu den restlichen
Läufern eingebüßt... ;-)
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(...) |
Nun kamen einige kleine Verschnaufpausen, z.B. der Getränkeposten um sich
den Schlamm und Dreck aus dem Mund zu spühlen, gefolgt von einem kleine
Hügel über den man einfach nur 'drüberlaufen mußte um dann über einen
schlammigen Feldweg zum nächsten Hindernis zu kommen. Kinderkram. ;-)
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The Slalom (ca. 4.7) |
Ähnlich wie beim "New Slalom" ging es auch hier an einem steilen Hang
immer wieder ruppig bergauf, oben dann um einen Baum herum und dann wieder
runter. Der Boden war dabei durch viele Maulwurfshügel und Fuchsbauten
extrem schlecht zu belaufen, erst recht bergab, ohne Dobbs fühlt man sich
irgendwie bergab so "nackt"... Das Hindernis war bei zunehmenden Tempo
schon härter, denn immernoch lichtete sich das Läuferfeld.
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Big Bear Wood (5.5) |
Ähnlich dem "Vietcong Wood", aber mit einigen extrem heimtückischen
Löchern im Boden - wer da nicht aufpaßt kann sich von seinen Beinen
verabschieden. Dazu noch einige nette Sumpflöcher... Aber für OL'er nix was
einen aus der Ruhe bringen sollte.
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Crocodile Jog (6) |
Zum Erholen war dieser schmale Pfad genau richtig: Fester, aber doch
weicher Boden und der Pfad so schmal, daß Überholen wirklich schwer war,
zumal auch noch schräg am Hang gelegen, der mit merkwürdigen Farnkraut
bewachsen war. Also ließ man das Überholen gleich ganz bleiben und freute
sich auf das, was man "am Horizont" zu sehen bekam: Killing Fields!
Rauchschwaden vom Feuer stiegen auf und gleich am dem Eingang wartete der
"Tiger" sehnsüchtig auf einen...
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Killing Fields 1 (K1): The Tiger |
Oh wie spaßig! Zwei keilförmige Türme die man überklettern mußte, etwa fünf
Meter hoch (kann so etwas schlecht schätzen, habe es jedoch definitiv
vorgezogen, nicht von oben runterzusehen), um dann zwischen diesen beiden
Türmen eine "nette" überraschung zu erleben. Zitat aus dem "Programmheft":
Amongst the stripes we have concealed electric fence wires and just to
make it interesting we have doubled the strenght of the shock to twice
that needed to stun a cow. It really is part of the therapy and won't
kill you, just give you extra zip.
Nun, in drei Reihen war dieses "Hindernis" aufgebaut: Die erste Reihe habe
ich unbeschadet überstanden, aber bei der zweiten Reihe hat's mich dann
erwischt. Der Wind hat die Kabel recht stark umhergewirbelt, so daß man halt
manchmal einfach Pech hatte. Aber die Organisatoren haben mit dem Text
wirklich nicht übertrieben, denn ich habe mir wirklich viel Zeit gelassen,
die letzte Elektro-Wand zu durchqueren... ;-)
Und dann ging es ja noch den zweiten Teil des Tigers hoch... Spaßig. ;-)
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K2: Scaffold Bridge |
Nun, eigentlich nur eine "normale" Brücke, damit sich später die Laufbahn
kreuzen konnte (einmal 'drüber und einmal 'drunter durch).
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K2A: Colditz Walls |
Drei hintereinander aufgestellte, etwa zwei Meter hohe Wände aus
Baumstämmen, die es zu überklettern galt. Leider sehr rutschig, so daß ich
bei der dritten Wand (obwohl Halteseile und -griffe vorhanden waren)
abrutschte und böse mit meinem Knie gegen die Wand gedonnert bin.
Schmerzhaft, aber ich bin ja auch selbst schuld...
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K3: The Behemoth |
Wie übel: Vier Türme, zwischen denen Seile gespannt waren. Man mußte also
am ersten Turm hochklettern, dann über die Seile auf den zweiten, dann
auf den dritten und auf den vierten "Turm" und von dort wieder an einer
Wand voller Autoreifen 'runterklettern. Eigentlich recht leicht - würden
nicht zugleich immer mindestens drei Leute auf diesen Seilen
mit ihrem Gleichgewicht kämpfen...
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K4: Fiery Holes |
Was für ein Spaß! Vom (ebenerdigen) Erdwall in den Wassergraben springen,
aus dem Wasser raus auf den nächsten Erdwall klettern, springen, klettern
usw. In den Wassergräben wurde für alle etwas geboten: Schlamm, Dreck, eine
treibende Decke aus vollgesaugtem Stroh an der "Wasseroberfläche". Ach so:
Auf den Erdwällen zwischendurch lagen brennende Strohballen - was angesichts
der Wassertemperaturen recht angenehm war, nur hat man vor lauter Qualm
kaum gesehen, wo man hinspringt (wenn man wie ich denn in's Wasser
gesprungen ist und sich nicht wie die Weicheier langsam vorgetastet hat),
außerdem raubt er einem den Atem... Sehr gute Sache das.
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K5: Tyre Crawl |
Naja, Autoreifen zu etwa drei Meter langen Röhren zusammengebunden. Am
Ende der Röhren - also wenn man sich da so schön herrauswindet - darf man
erneut ein Bad im Schlamm und Wasser genießen, denn man rutscht
zwangsläufig in den dahinterliegenden Tümpel hinunter. Erstaunlicher Weise
viel es mir verdammt schwer, da durch zu kommen: Kaum 'drin wurde mir
erschreckend kalt, der Innenseite der Reifen war verdammt hart und
scharfkantig, alles nicht so geschickt. Ich war jedenfalls froh, als ich
endlich durch war.
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K7: Dead Leg Swamp |
Meine Fresse! Was für Schlamm! Und ich dachte schon in Schweden sei es
schlimm gewesen, aber das war groovy! Schwarzer oder grauer Schlamm,
absolut zähflüssig, dazu Hindernisse wie beim Pferdespringen über die man
klettern mußt (um auf der anderen Seite im Sumpfloch zu versinken)...
Danach war so viel Dreck in meinen Schuhen, daß ich nicht mal mehr die
Zehenspitzen bewegen konnte... Hat aber mächtig Spaß gemacht, vor allem
mir. Und ich habe einem Frosch das Leben gerettet - tut nix zur Sache, aber
ich wollte es an dieser Stelle einfach mal erwähnen... ;-)
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K8: Vietcong Tunnels |
Kleine, enge Abwasserrohre aus Beton. Die Installation sollte die aus
diversen Filmen über den Vietnamkrieg bekannten Tunnelsystem nachstellen
und die klaustrophobischen Zustände begreifbar machen, die man in diesen
Tunnelsystemen bekam. Das Gelang jedoch nicht wirklich, denn dazu waren die
einzelnen Tunnel zu kurz. Dennoch war das ganze schon hart: Die Röhren
waren verdammt eng, ich konnte mich gerade so darin um die eigene Achse
drehen, aber z.B. nicht die Beine anwinkeln. Und mit kalten, nackten Beinen
auf dem Beton entlangrobben ist - auch wenn der Schlamm der "Vorderrobber"
einen netten Gleitfilm bildetete - nicht wirklich angenehm, zumal der
Vordermann in "meiner" Röhre nicht wirklich schnell war, es der Hintermann
dafür aber um so eiliger hatte, daher gab es für mich also doppelt Streß...
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K9: Paradise Climb |
Von den Vietcong Tunnels kommend lief man einen kleinen Hügel bergauf zum
nächsten Hindernis: Nachdem man durch einen brusthohen Teich durchgegangen
war mußte man den steilen, direkt hinter dem Tümpel beginnenden Hang
hochklettern. Was für eine Schlammpiste, bereits zu diesem Zeitpunkt! Oben
angekommen durfte man sich über das eigentliche Hindernis quälen, um zu dem
Punkt zu gelangen, von dem man sich über einem weiteren, stinkenden Tümpel
abseilen mußte.
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K9A: Splosh Pool |
Da man sowieso schon völlig dreckig war und obendrein gestunken hat wie
Sau machte einem dieser kleine, stinkende und extrem schlammige Tümpel auch
nix mehr aus, zumal er nicht besonders tief war - etwa Bauchhöhe. Und da ich
ja sowieso als Schlammratte und Wildschwein bekannt bin entschied ich mich
publikumswirksam für einen stilistisch sehr schönen Sprung in den Pool.
Wohl gemerkt: Hoch, nicht weit gesprungen! ;-)
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K10: Water Tunnel |
Das war wirklich hart, vielleicht das schlimmste Hindernis von allen, erst
recht zu dieser Jahreszeit: Von einem kleinen Hügel kommend ging es in
so etwas wie einen Wassergraben, also steckte man bis etwa Brusthöhe im kalten
Wasser. Auch wenn die Luft viel zu warm war, die Wassertemperatur hatte es
in sich. Auf dem etwa 50 Meter langen Weg durch das Wasser zum eigentlichen
Hindernis (eine Holzbrücke, die mit ihrer Unterseite die Wasseroberfläche
berührte) waren zwei Balken so befestigt, als ob sie auf dem Wasser
schwimmen würden. Ob man nun versucht drüberzuklettern oder 'drunter
durchzutauchen war einem hier noch selbst überlassen. Unsereins ging
natürlich auf Tauchstation, man möchte vor den englischen Zuschauern ja
nicht "weich" erscheinen. Dann aber kam die Brücke, und weil man da drei
mal komplett mit dem ganzen Körper unter Wasser muß wird das spätestens
beim dritten Mal echt hart. Rettungstaucher passen zwar darauf auf, daß
niemand absäuft, aber das ist in diesem Moment nur ein schwacher Trost. Und
weil ich wegen einem Rückstau exakt unter der Mitte der Brücke im Wasser
etwa 25 Sekunden mehr oder weniger regungslos warten mußte wurde es
schlagartig verdammt kalt, alle Muskeln zogen sich plötzlich zusammen und
das Atmen fiel einem mächtig schwer. Jedenfalls wollte ich nach der Brücke
nur noch so schnell wie möglich raus aus dem Wasser. Brrrrr. Und wozu?
Nur um gleich 30 Meter weiter etwa 80 Meter durch einen See zu schwimmen...
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K10A: Grease Monkey |
Mmmmh, kann mich garnicht mehr daran erinnern, was das denn nun war...
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K11: Korean Hell Hill |
Hier erwartete einen eine etwa 3 Meter hohe Wand aus Stohballen, über
die man irgendwie 'drüberklettern muß. Im letzten Jahr soll das Hindernis
noch die "Berlin Wall" gewesen sein, diesmal wurde es entschärft, weil oben
auf der Wand jetzt ein Netz gespannt war, an dem man sich festhalten
konnte. Dennoch war es ein viel größeres Problem, wieder herrunter zu
kommen wenn man erstmal hochgeklettert war...
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K12: Deux Chevaux Island |
Und wieder in das kalte Wasser. Einfach "nur" rein in den Teich und
möglichst schnell auf der anderen Seite wieder 'raus...
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K13: Jesus Bridge |
Es lebe das Gleichgewicht! Um auf dieser "Brücke" nicht schmerzhafte
Erfahrungen zu machen mußte man schon einen geschickten Zeitpunkt wählen,
um darüberzulaufen. Weil alle Teilelemente miteinander verbunden sind fängt
sofort die ganze Konstruktion an zu wackeln, sobald jemand auch nur einen
Schritt auf der Brücke macht. Aber an kurze Abstecher in's Wasser hat man
sich ja bis dahin bereits gewöhnt...
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K15: Dans Deceiver |
Nun, ein weiteres Kletterhindernis. Abgesehen davon, daß man immernoch
(oder schon wieder) mächtig unterkühlt war, ging es eigentlich. Es war
bei weitem nicht so schlimm wie der Tiger oder der Behemoth.
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K17: Dragon Pool |
Nicht schon wieder Wasser! Erst ging es eine kleine Rampe hoch, damit
man die Seile erreichen konnte, welche über den See gespannt waren. Und
dann mußte man "nur" die etwa 50 Meter zum Ufer 'rüberkommen. Naja, etwa
ein Drittel der Strecke habe ich geschafft, dann kam einer meiner
"Seilnachbarn" mit seinem Gleichgewicht kämpfend herrübergeschwungen und
kickte mich (unbeabsichtigt) von meinem Seil... Unglücklicherweise bleib
ich auf meinem Weg in's Wasser mit meinem Oberkörper an einem unter mir
gespannten Seil hängen. Nun, wer die Szene aus "Titanic" kennt wo sich das
Schiff aufrichtet, die Leute in das Wasser fallen und der eine Kerl
unterwegs halb auf der Schiffsschraube aufschlägt, kann sich denken, wie
das ausgesehen hat... ;-)
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K18: Bailey Bridge |
Dieses Hindernis gleicht praktisch der Jesus Bridge, ist jedoch etwas
kürzer.
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K19: Stalag Escape |
Mein geliebter Stacheldraht! Unter dem galt es nämlich durchzukrabbel, ohne
sich den Rücken aufzureißen. Zu Beginn war zwischen Draht und Boden ja noch
recht viel Platz, allerdings wurde gegen Ende des Drahtes entweder der
Abstand immer geringer oder mein Hintern immer größer... Jedenfalls macht
das echt Spaß, vor allem weil mittlerweile schon richtige Spuren in den
Boden "gerobbt" wurden, in dem sich allerlei Dreck, Wasser und Schlamm
ansammeln...
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K20: Tyre Torture |
Hier können OL'er richtig punkten! Auf etwa 300 Metern Länge liegen
etliche Auto-, Bus- oder Traktorreifen auf dem Boden, schön uneben und
teilweise mit Löchern im Boden. Tritt man da unvorsichtig rein, so bleibt
man am Reifen hängen und sorgt für mächtiges Gelächter bei en Zuschauern.
Allerdings habe ich ihnen diesen Gefallen nicht getan...
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K21A: Anaconda |
Dieses Hindernis ist beim Winter Tough Guy entschärft, man muß lediglich
über die Kanalrohre 'drüberspringen und nicht wie sonst hindurchkrabbeln.
War witzig zu sehen, wie manche vor Erschöpfung nicht mehr imstande waren,
aus eigener Kraft diesen einen Meter Höhenunterschied zu überwinden. Drei
Läufern habe ich noch geholfen, dann bin ich weiter...
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K22: Clod Food Hill |
Das letzte Hindernis! Den Hügel, von dem man gestartet ist, galt es nun
wieder hochzulaufen. Angesichts des Schlammberges, in den sich der
grasbewachsene Hügel von Beginn des Rennens verwandelt hat, entpuppte sich
das Ganze als überaus schwer - erst recht ohne OL-Schuhe...
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Und dann "nur noch" in's Ziel...
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