OSC-Info
Info Magazin des OSC Kassel, Ausgabe 1/2000
[Anm.: Die alten OSC-Infos habe ich gescannt und per
Texterkennung eingelesen. Deshalb können - und werden - etliche
Rechtschreibfehler oder falsche Zeichensetzungen auftreten. Ich habe
aber keinen Bock, alles genau zu korregieren. Wer Fehler findet kann
sie mir ja per Mail mitteilen. Thanx
Inhalt:
Hallo, liebe OSCler! von Gerd Heyser
Mit den besten Wünschen für das neue Jahrtausend kommt dieses Info daher
mit vielen Artikeln von vielen Leuten geschrieben und auch über Dinge, die
den kleinen OSC-Tellerand rund um die Welt überschreiten. Als blaue
Beilage findet Ihr wie immer informative wie nützliche Dinge für die
Pinnwand wie Trainingskalender, Meldebogen usw. und Euch würde sicher
etwas fehlen, wenn nicht an dieser Stelle die herzergreifende Bitte um
Termineinhaltung usw. stehen würde.... diesmal ist es der 1.März 2000!
Auf der Titelseite habt Ihr gesehen, was auf uns zukommt am 1.und 2. April
2000. Deshalb liegt auch die komplette Ausschreibung bei. Haltet Euch
bitte nach wie vor dieses Wochenende frei und seid bitte auch für einen
Arbeitsdienst vorher oder auch evt. hinterher motiviert.
Inhalt
Sportlicher Halbjahresrückblick
Anstelle eines Textes meinerseits, der die tollen Erfolge der weiblichen
Jugend und der Schüler hervorgehoben hdtte und der auch ein höchst
erfreuliches "Knoten platzen" der Schülerinnen protokolliert hätte, gibt es
die folgende Collage von Zeitungsartikeln. (Anm.: Neee, gibt's nicht!
Die ollen Dinger einzuscannen ist mir zu mühsam...)
Inhalt
Clubmeisterschaften 1999
Auf der Rückseite des Meldebogens findet Ihr das 99er Gesamtergebnis. 65
Leute haben mitgemacht. Es gab durchweg gute Teilwettkämpfe mit einem
wegen strahlender Herbstsonne und Streckenverlauf sicherlich herausragenden
Fahrrad-OL. Bei fast allen der sechs Teilwettkämpfe gab es den Spruch:
"Spaß gemacht! Nicht weit zu fahren. Hätten mehr dabei sein
können!"
Im neuen Jahr bleiben alle Regeln unverändert (siehe 6.)
und die Skiläufer haben ihren Part mit den Bezirksmeisterschaften und dem
Ski-OL schon fast hinter sich.
Inhalt
Skilanglauf/Ski-OL
Herausragend sicherlich die 10 Klassensiege bei den dt. Ski-OL-
Bestenkämpfen in Schmiedefeld. (Katrin, Kathrin vor Kirsten, Niklas,
Andreas vor Tim, Ulli, Gerd, auch Martin jun. und Bastian am 2. Tag waren
stark). Niklas gewann seine Klasse beim Silvesterlauf in Gersfeld und lief
zusammen mit Andreas auch die Schülerennen beim Int. Tauernlauf in
Altenmarkt / Österreich mit. Niklas 7. bei den Schülern bis 12, Andreas
ca. 30. bei denen ab 12 Jahre bei jeweils ca. 130 Startern. Beide
Skifreizeiten liefen zur Zufriedenheit aller Teilnehmer. (Siehe auch
Artikel von Katrin, Susanne und mir.) Dass gut geübt worden ist, zeigten
die Ergebnisse der Bezirksmeisterschaften auf dem Meißner.
Inhalt
Einladung zur Jahresversammlung am Dienstag, den 14.3.2000 um 19.00 Uhr
in der Teestube der Herderschule (mit Wahlen!)
Tagesordnung:
1. Vorstandsberichte
2. Bericht der Kassenprüfer
3. Entlastung des Vorstandes
4. Vorstandswahlen
5. Jahresplanung 2000
6. BRL/bC am 1.2.April
7. Verschiedenes
Inhalt
Bundesranglistenlauf/Deutschlandcup 1/2.4.2000
Am Dienstag. den 15.02. um 19.30 findet in der Teestube der Herderschule
die erste Vorbereitungssitzung statt. Hier trifft sich der Vorstand und
die Wettkampfleitung, d.h. die in folgender Zusammenstellung des gesamten
Organisationsteams fettgedruckten Leute. Haltet bitte Kontakt zu Euren
Teamchefs hinsichtlich Treffen, Material usw. (Anm.: Liste entfernt,
im Nachhinein eh unnütz...)
Die Vorbereitungsjobs werden am Mittwoch, den 29.3. ab 17.00 Uhr und am
Donnerstag, den 30.3. ab 16.00 Uhr im Seminarraum der Aueparkhalle zu tun
sein. Bitte im Meldebogen wahlweise Mittwoch oder Donnerstag angeben.
Und: Am Sonntag, den 2.4. gibt es für alle auf der Schloßwiese und in der
Wilhelmsschule viel aufzuräumen und sauberzumachen. Vielleicht kann das
ganze Wochenende mit einer gemeinsamen Aktion aller gegen 14-15 Uhr
abgeschlossen werden.
Inhalt
Clubmeisterschaften 2000
Im OSC sind folgende fünf Sportarten im Angebot: Orientierungs lauf, Ski
langlauf. Ski-Orientierungslauf. Volkslauf, Mauntainbike-OL.
Deshalb sollten in einer Kombinationswertung über einfache
Plazierungspunkte in 4 Altersklassen die vielseitigsten und fittesten
Ausdauersportler im Verein ermittelt werden. In sieben Teilbereichen bzw.
Teilwettkämpfen gibt es Plazierungspunkte.
1. Bei dem Skilanqlauf mit den meisten OSC-Teilnehmerlnnen pro Klasse am
Start, z.B. bei den Bezirksmeisterschaften oder bei einem der
Nordhessencup-Rennen.
2. Beim Ski-OL am 30.1.2000 in Oberhof.
3. Beim OL am 13.06.1999 auf der Helsaer Karte.
4. Bei den Bezirkswaldlaufmeisterschaften der Skiläufer auf dem Sensenstein
voraussichtlich am 23.9.2000
5. Beim Bike-OL am 21.10.2000
6. Beim Lotto-OL am 14.11.98 in HMÜ (Score-OL mit allen Posten).
7. Für die Trainingsteilnahmeliste.
Folgendes einfache Regelwerk gilt, es gibt 4 Klassen:
D-16 (bis Jg.1984) H-16 (bis Jg.1984)
D17- (ab Jg. 1983) H17- (ab Jg. 1983)
1) Kinder bzw. Altersbonus: D/H -15: Jeder Jahrgang jünger als 84 erhält
einen Punkt pro Jahr Bonus für die Gesamtwertung. 15/H 16-: Jeder
Jahrgang älter als Jg. 71 erhält 1/4 Punkt Bonus.
2) Pro Klasse und Teilwettkampf gibt es einfache Plazierungspunkte
beginnend mit der Hächstpunkzahl 25 für den/die Sieger/in, 24 für den/die
Zweitem, 23 für den/die Oritte/n usw.
3) Für jede/jeden zählen die vier besten bzw. höchstens vier
Plazierungspunkte aus den 7 Teilbereichen, das Optimalergebnis sind also
100 (Gummi)-Punkte.
4) Der/Die Bahnleger/in oder Organisator eines Teilwettkampfes erhält 22,5
Punkte.
5) Für die Trainingsrangliste werden die Teilnahmen aller Dienstags- und
Donnerstagstrainings, sowie alle Wochenend-Ols in Helsa, Kassel und HMÜ
gezählt und in eine Rangfolge pro Klasse gebracht. Dies beginnt mit
Erscheinen dieses Heftchens und endet mit der Dt. Einzelmeisterschaft. Die
Listen werden von Elke (dienstags) und Gerd (donnerstags) geführt.
6) Die Erstplazierten in allen Klassen erhalten Warengutscheine.
Inhalt
Vereinsbeiträge
Anscheinend besteht hier Informationsbedarf, deshalb
folgt hier unsere Beitragsordnunq, auch mit dem Hinweis, daß neue
Mitglieder gerne willkommen sind.
Gemäß §§ 6 und 8 der in der Gründungsversammlung vom 30. September 1993
beschlossenen Vereinssatzung gilt mit Wirkung vom 1. Januar 1994 an
folgende Beitragsordnung
§1 |
Der Mitgliedsbeitrag pro Monat beträgt für
Gruppe 1: Erwachsene Mitglieder 12 DM
Gruppe 2: Jugendliche Mitglieder unter 18 Jahren 7 DM
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§2 |
Schüler Studenten und Auszubildende über 16 Jahre sowie
Wehpflichtige und Rentner zahlen auf Antrag und Nachweis
den Mtgliedsbeitrag der Gruppe 2
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§3 |
Sind von einer Familie mehr als 2 Personen Mitglieder, bleiben
die dritten und weiteren Personen bis zum Abschluß der
Berufs- oder Schulausbildung beitragsfrei.
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§4 |
Über Härtefälle entscheidet der Vorstand.
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§5 |
Beitragszahlungen erfolqen grundsätzlich durch Bankeinzug.
Über Ausnahmen aus wichtigen Gründen entscheidet der Vorstand.
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§6 |
Mitgliedsbeiträge werden jährlich zum 15.02. auf das
Girokonto des Vereins eingezogen.
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§7 |
Zur Finanzierunq besonderer sportlicher oder gesellschaftlicher
Aktivitäten des Vereins, die einen Mittelbedarf
von im Einzelfall DM 5.000 DM übersteigen, kann der
Vorstand einen zusätzlichen Beitrag (z.B. Umlage) erheben.
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§8 |
Änderungen der Beitragsordnung sowie die Erhebunq zu sätzlicher Beiträge
nach § 7 dieser Ordnung erfordern die Zustimmung einer
Mitgliederversammlung mit 3/4 Mehrheit der Stimmberechtigten.
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Inhalt
Training
Das Dienstagtraining wird generell auf 17.30 vorverlegt, bis zu den
Osterferien an der Herderschule, danach an verschiedenen Orten. Das
Donnerstagtraining bleibt wie gehabt bei 14.15 Uhr, in den Sommerferien
zusammen mit den GhK-Sportstudenten um 16.00 Uhr.
Inhalt
OSC-Info August 2000
Das nächste Info erscheint direkt nach den Sommerferien.
Inhalt
OL in Neuseeland von Johanna Boss
Letztes Jahr habe ich genau auf der anderen Seite der Erdkugel verbracht:
Nämlich auf einem elfmonatigen Schüleraustausch in Neuseeland, genauer
gesagt am North-Cote-College in Auckland. Die City of Sails, wie Auckland
auch genannt wird, hat 1,8 Mio Einwohner und ist damit die größte Stadt
Neuseelands. Sie liegt auf der Nordinsel direkt am Pazifischen Ozean und
an der Tasmanischen See. Die meiste Zeit habe ich dort bei meinen
Gasteltern Stuart und Diz Saunders verbracht. Mit meinen Gasteltern und
meiner Gastschwester Shirley habe ich Touren über die Nordinsel
unternommen, um das Land näher kennenzulernen. Einmal bin ich auf
Klassenfahrt in Wellington gewesen und im April habe ich eine 2wöchige
Rundreise über die Südinsel unternommen.
Am Anfang hafte ich nicht nur Verständnisprobleme mit meinen geringen
Sprachkenntnissen, sondern habe mich auch in der Schule, in der Umgebung
und vor allem in der neuseeländischen Lebensweise nicht besonders gut
zurecht gefunden. Nach einem halben Jahr habe ich dann aber angefangen,
mich richtig zu Hause zu fühlen und habe auch das erste Mal darüber
nachgedacht. OL in Neuseeland auszuprobieren. Das ist für einen
Austauschschüler gar nicht so einfach! Die meisten Sportarten für
Jugendliche laufen in Neuseeland über die Schule, werden nachmittags im
Anschluß an den Unterricht angeboten und man muß Geld dafür bezahlen.
Meine Schule hatte ein großes Angebot an Sportarten, neben den typisch
neuseeländischen Sportarten wie Cricket und Rugby vor allem
Wassersportarten, aber es gab keinen OL. Irgendwann habe ich dann in einer
Zeitung gelesen, dass es in dem größten Park Aucklands, im Auckland Domain
Park, eine OL-Veranstaltung gebe, wo sowohl Anfänger und Spaziergänger als
auch "richtige OLer" willkommen seien. Da bin ich dann mit meinem
Gastvater und Shirley hingefahren. Mein Gastvater hat bei dieser
Gelegenheit auch zum ersten Mal OL gemacht.. Bei den Läufen handelte es
sich um eine Reihe von regionalen OL-Wettkämpfen wo jeder teilnehmen
konnte. Es waren neben Läufern auch viele Familien da, die mit ihren
Kinder die Strecken abgewandert sind. Einmal habe ich mich sogar mit einem
waschechten schwedischen OLer unterhalten, der auch für einige Monate in
Neuseeland war.
Jede Woche waren die Veranstaltungen in einem anderen Gebiet, wobei die
Karten nicht besonders professionell gemacht waren, teilweise wurden die
Strecken auf kopierten Schwarz-Weiß-Karten oder einmal sagar auf einer
kopierten Straßenkarte gelegt. Man hatte jedes Mal drei Strecken zur
Auswahl, die sich in Länge und Schwierigkeitsgrad unterschieden haben.
Startgeld wurde auch verlangt und zwar 5 NZ$ (=5 DM) und 4 NZ$ für
Schüler. Dafür waren die Laufgebiete landschaftlich aber total schön. Ein
OL wurde auf dem One-Tree-Hill veranstaltet. Dieser Berg liegt in einem
riesigen Parkgelände und ist das alte Wahrzeichen Aucklands. Während des
OLs mußte man sich teilweise die vielen Schafe vom Hals halten, die von den
Läufern nicht grade begeistert zu sein schienen.
Ein anderes Mal gab es eine Art Jugend trainiert für Olympia. Das war am
Wochenende und da sind die Schulmannschaften immer hingefahren. Ich glaube
es waren ungefähr zehn solcher Läufe, von denen dann eben alle Ergebnisse
ausgewertet wurden. Weil es am North-Cote-College keinen OL gibt, bin ich
zu einem dieser Wettkämpfen mit der Mannschaft einer anderen Schule
hingefahren. Das Gelände lag 45 Min. östlich von Auckland und es war zur
Abwechslung mal in einem richtigen Nadelwald (das gibt es da fast gar
nicht, die meisten Gebiete sind einheimischer Busch), direkt an einem
schwarzen Sandstrand, so daß man danach nach mal ins Wasser springen
konnte.
Auf einem "richtigen" OL-Wettkampf war ich allerdings nie, die waren
nämlich meistens sehr weit weg und einem Verein konnte und wollte ich für
die kurze Zeit nicht beitreten. Trotzdem lohnt es sich mal einen OL in
Neuseeland zu machen, vor allem der Landschaft wegen. Für Interessierte:
Die OL Termine für das Jahr 2000 in Neuseeland wurden mir kürzlich
zugeschickt!
Inhalt
HIGHLANDS '99 Scottish 6-days - Festival of Orienteering von Juliane Gnau
Neben 5500 OL'ern fanden sich sechs Kasseler Mädels Anfang August in
Inverness ein, um am schottischen 6-Tage-OL teilzunehmen, der dieses Jahr
parallel zu den Weltmeisterschaften in den Highlands stattfand. Beim Namen
dieses Wettkampfes befürchteten wir massig Höhenmeter, was sich für uns als
weniger Trainierte (Tine, Jule, Bine) vielleicht als Problem hätte
herausstellen können. Die fitten D/C- Kader-Läuferinnen (Katrin H., Insa
u. Kirsten Müller) ließen sich davon nicht abschrecken und nahmen vorher
noch am Kader-Trainingslager teil.
Was uns allerdings wirklich erwartete, waren anspruchsvolle Karten und
interessante Bahnlegungen, die das Laufen eher in den Hintergrund rückten.
Es war keine Seltenheit, planlos im Wald umherzuirren, aber man war nie
allein - ganze OLer Herden stapften suchend zwischen Steinfeldern und
Höhenlinien herum. Weite Teile der Bahnen konnte man sowieso nur hoppelnd,
watend oder kriechend bewältigen, so daß wir wirklich was vom schottischen
Wald gesehen haben.
Insgesamt hat uns diese Woche sehr viel Spaß gemacht, denn auch das
Drumherum stimmte: Bei schottlanduntypischem Wetter genossen wir die nette
Atmosphäre auf dem Campingplatz, der nicht weit vom Zentrum der Stadt
entfernt lag und so nächtliche Ausflüge zuließ.
Frisch motiviert (oder eher ziemlich versifft?) hoffen wir auf ähnlich
interessante Wettkämpfe in Deutschland.
Inhalt
D-Kade(r)nz Hessen in ACTION (D-Kaderlehrgang in Coredo, Nord Italien) von Bastion Krause
Nach den deutschen Manschaftsmeisterschaften und dem Bundesranglistenlauf
in Mitterteich fuhren wir auf eine abenteuerliche Fahrt über den 1360 Meter
hohen Mendelpaß nach Coredo. Coredo ist ein kleines Dorf an einem Hang
zwischen vielen Apfelplantagen.
Wir waren im Hotel Miravalle untergebracht, welches sehr gut war. Wir
hatten Zweibefterzimmer, auf jedem Zimmer ein eigenes Bad und einen
Fernseher mit italienischen Werbesendungen. Desweiteren bekamen wir super
Essen und das Personal war nett und immer für einen Scherz aufgelegt. Die
Organisation war gut, und die Karten der Gegend waren sehr detailliert und
genau. Das Gelände war sehr steil und anspruchvoll, und ich denke, wir
nutzten diese Eigenschaften in unseren Karten aus, weshalb wir in der Woche
sehr viel lernten..
Mittwoch morgen fuhren wir los, um in der Brentagruppe eine Bergwanderung
zu machen. Als wir dann auf dem Rückweg den Abzweig zu unseren Bussen
verpaßten wollten Thomas, Markus und Michael Krämer querfeldein zu unseren
Bussen und wir sollten unten im Dorf auf sie warten. Aber als wir dort
warteten sahen wir diese plötzlich auf einer nahen Lichtung stehen, da sie
von einer senkrechten Felswand gestoppt wurden.
Der Höhepunkt des Lehrgangs war allerdings, als wir nach der Königsetappe
vom Monte Penegal auf Bozen und das Etschtal hinab guckten. Wobei dieser
Blick noch verschönert wurde, als wir auf einen Aussichtsturm gingen. bei
dem das Schild "BETRETEN AUF EIGENE GEFAHR" mehr als gerechtfertigt war.
Was den Fahrern der Busse allerdings sehr auf den Nerv ging war, daß
ständig Traktoren vor uns herfuhren, die Äpfel zu den Lagerhallen brachte,
zu denen alle Äpfel gebracht wurden.
Bilanz: An und für sich war das Trainingsloger sehr lehrreich, allerdings
hätte man für die Jüngeren im 15-Kader einige Spezielle Trainings, wie
Höhenlinien-, Fenster- oder Schatten-OL machen können.
Inhalt
Skilanglauf im Erzgebirge von Familie Mönnich
In nur 3 1/2 Stunden Fahrzeit zu den schneesicheren Loipen im Erzgebirge -
es trafen sich einige Familien in der "Roten Grube". Die Rote Grube ist
ein Naturfreundehaus und liegt mitten im Wald. Es erwartete uns soviel
Schnee wie nie zuvor.
Wir konnten direkt vom Haus aus zu den schönsten Skitouren starten -
Ehepaar Gertenbach lies aus ökologischen Gründen das Auto die ganze Zeit an
der Roten Grube stehen. Wir liefen rund um den Eselsberg, Heidrichsweg und
Vettemweg auf gut gespurten Loipen. Auf den Fahrwegen konnte eine Zeitlang
sehr gut geskatet werden.
Am Silvesterabend wurden die Schlitten ausgepackt und die zwischenzeitlich
auf 9 Kinder im Alter von 5 - 10 Jahren angewachsene Gruppe fuhr auf einer
mit Fackeln beleuchteten Schlittenbahn. Einige Kinder fuhren um
Mitternacht mit dem Schlitten ins neue Jahrtausend.
Die Gruppenzusammensetzung wechselte im neuen Jahr - Familie Greiner und
eine befreundete Familie mußten wegen Schulbeginn zurück nach Dresden,
während Familie Messerschmidt und Familie Krause mit frisch gewachsten Ski
mit uns die verschiedensten Loipen erkundeten.
Ja wo laufen sie denn, ... kurze Absprachen beim wie immer reichlichen
Frühstück um 8.00 Uhr - Tagestour nach Mühlleithen, Skating-Einheit auf der
Kammloipe. über die Magistrale nach Jeleni - Erholung im Hallenbad
Eibenstock als Konzentrationsspiel Ligretto oder Siedler - die
Unternehmungen waren vielfältig: Von Henneberg in 3 km auf gespurter und
ausgeschilderter Loipe zur Magistrale ins tiefverschneite Tschechien noch
dazu bei Sonnenschein, der den Blick freigab auf die Weite des östlichen
Erzgebirges. Bas ian und Jan im Gleichschritt auf der Skatingspur den
Rammelsberg hinauf - die "Alten" versuchten es ihnen nachzumachen.
Zu erwähnen wäre noch, daß Uwe die Tapferkeitsmedaille zusteht, weil er
trotz Krankheit nach Horni Blatna lief. Die Männer: Karl-Heinz, Klaus,
Martin, Benjamin und Hermann haben gut gewachst - während Claudia,
Brigitte, Gertraude und Susanne mit den Kindern den Wachs eher für
selbstgezogene Kerzen verwendeten.
Alles in allem stimmen wir Marion zu - wir kommen zurück irgendwann mal -
wo kann man sich sonst um 8:00 Uhr, 12:00 Uhr und 18:00 Uhr zu dem Preis an
einen gedeckten Tisch setzen und zwischendurch super Langlauftauren
unternehmen?
Inhalt
Skilanglauffreizeit Ramsau von Gerd H.
Sieben Tage tiefblauer Himmel und einen Vormittag Regen und Nebel waren ein
guter Rahmen für eine Woche Skilanglauf mit folgenden Zutaten: Gute und
große Ferienwohnungen. Viel Lauftraining auf den WM-Strecken und den
normalen Loipen. Einmal Ski-OL als Sprint-Abfahrt auf den WM-Strecken.
Sonnenalm als "kleiner Höhepunkt". Die älteren Jugendlichen laufen die
große Rittisbergrunde von 21 km gleich zweimal hintereinander!
Auch die "alpine Fakultät" berichtet nur Positives, für Interessenten sind
die Popageno-Abfahrt und die Höhenloipe von Filzmoos nur zu empfehlen,
ebenso die leichten und weichen Skating-Runden im Ruhpoldinger
Biathlonzentrum (Ausnahme Abfahrt ins Stadion).
Inhalt
Deutsche Meisterschaften / Bestenkämpfe im Ski-Orientierungslauf
15./16.01.2000 in Schmiedefeld. Thüringer Wald von Katrin H.
Der erste große Wettkampf in diesem Jahr und dann auch noch gleich eine,
zumindest für die Klassen D/H-20/21, Deutsche Meisterschaft, das klingt ja
sehr verlockend... Nachdem Ski-OL in den letzen Jahren an Popularität
gewonnen hat, nun 2000 zum ersten Mal auch in Deutschland als Meisterschaft
ausgetragen. Vom OSC Kassel waren viele Langläufer am Start. Wovon die
Meisten in den Winterferien auch noch fleißig in der Ramsau trainiert
hatten und somit zumindest konditionell gut vorbereitet waren. Die Anreise
erfolgte bereits Freitag Nachmittag und die 12-Mann / Frau Ferienwohnung in
Frauenwald, ca. 15 km von Schmiedefeld entfernt, wurde bezogen. Samstag
Morgen ging es früh zum ausgeschriebenen Training, das gleichzeitig auch
ein Skitest war. Da der Schnee genügend, dafür aber schon recht alt und
zum Teil eisig war, plädierten die meisten für den Skating-Ski. Später
folgte der Rest des Teams und um 13:00 Uhr war der Start zur Kurzdistanz.
Die Wetterlage war stabil, kein Regen, kein Schneesturm und zum Skilaufen
sehr angenehm warme Temperaturen von +/- 0 Grad. Das selbstgebastelte
Patent für die Karte, beim Skilaufen hat man ja immer so schlecht "mal 'ne
Hand frei" bewährte sich bei allen und Gerds Unterhosengummi vom letzten
Jahr hielt auch diesmal wieder sehr gut. Das erste Rennen endete mit sehr
vielen guten Plätzen für den OSC, der sich als fast einziger, nicht
Thüringer-Wald-Skiverein, blendend schlug und glaube ich auch mit die
meisten ersten Plätze einheimste. Samstag Abend wie gewohnt Siegerehrung,
ein bißchen Musik, ein bißchen geselliges Beisammensein, noch einige
Diskussionen über den Lauf. Sonntag Morgen dann die Klassische Distanz,
gleiches Start-/ Zielgelände, doch interessanter Bahnlegung. Beim Ski-OL
kommt es ja oft auf eine gute Routenwahl an und dies läßt sich bei längeren
Strecken natürlich besser einarbeiten, als bei kurzen. Auch hier wieder
viele sehr gute Ergebnisse und zufrieden Gesichter bei allen Teilnehmern.
Fazit: Ein geniales Wochenende, toller Wettkampf, schöne Bahnlegung, keine
ernsthaften Stürze oder Matenalschäden, der OSC steht auf Skiern, sofern
man Ski-OL mit OL vegleichen kann, besser da als in OL-Schuhen, nächstes
Jahr wieder...!
Inhalt
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Geändert am: 01.11.2006 |
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